BR EXTRA "EISKELLER BAYERN" 1.3.2005

BRRRRRRR EXTRA!


45 Minuten Open-Air-Moderation mit klammen Zehen! Im Berchtesgadener Land rutscht das Thermometer in eisige Regionen: Minus 44 Grad herrschen am Funtensee. Aber auch im übrigen Bayern geht es ab in den „Eiskeller“. Nach dem Schneechaos jetzt der Kälteschock. Das Bayerische Fernsehen geht mit einer Sondersendung am ersten März 2005 um 19 Uhr auf Sendung. Mit Erfolg: Fast 20 Prozent der Zuschauer schalten uns ein.

FRIERSTAAT BAYERN!


Frostrekorde im Frierstaat Im Berchtesgadener Land sinkt das Thermometer am Funtensee auf minus 44 Grad – und das am meteorologischen Frühlingsbeginn, am ersten März!
Eisbrecher bahnen sich den Weg durch Bayerns Flüsse.
Frostopfer Auf der A96 München-Lindau rauschen die Autofahrer plötzlich in eine Nebelwand. Es kracht über 100 mal: Kälte und Klima haben eine Massen-Karambolage verursacht.
Auf der Strasse… Auch wenn jeder Obdachlose in Bayern ein warmes Plätzchen hätte – einige bleiben draussen – auf der eiskalten Strasse. Blick unter die Wittelsbacher Brücke.
Halb so wild? Das schicke Studio-Thermometer zeigt gerade mal minus elf Grad. Trotzdem: Nach den ersten 30 Minuten draussen melden sich Scheiders Zehen trotzdem langsam ab…
Scheider – eigentlich auf eine Sendung im warmen Studio eingerichtet – erfährt zwei Stunden vorher von einem Außeneinsatz!

Rundschau-Kollegin Susanne Franke übergibt an Stefan für ein BR EXTRA zum Frierstaat Bayern!
BR EXTRA geht auf Sendung In München-Freimann beim BR hinter dem Studio und vor der Kantine gehen wir auf Sendung. Tipp von der Kamerafrau: Alufolie in die Schuhe – das hält warm!
Gesundheit! Haut eincremen, mit Cremes möglichst ohne Wassergehalt und bei leichten Infekten nicht rausgehen. Unsere TV-Ärztin Catherine Kempf gibt den Zuschauern Tipps. Kempf im Kampf gegen die Kälte: Zauberhaft & kompetent zugleich! Sie warnt vor kalten Füssen! Und bei klirrender Kälte möglichst auf Alkohol und Zigaretten verzichten.
Mister ADAC ADAC-Gesicht Klaus Reindl gibt Tipps für einen reibungslosen Start in den kalten Tag: Immer ein Überlebens-Paket mitnehmen und immer am Morgen eine halbe Stunde früher ans Auto gehen.
Schnee von gestern Im Winter 1962 stöhnte ganz Bayern unter einem Jahrhundert-Winter: Eingefrorene Wasserleitungen werden mit der Kerze auf Trab gebracht.
See zu! Der Chiemsee friert zu und lockt Menschen, Autos und Flugzeuge auf die Eisdecke. Die Ausflügler können die Inseln endlich mal ohne Fähre erreichen.
Sogar mit dem Auto können die Bayern damals sorglos über die zugefrorenen Seen fahren.