TZ VOM 21. FEBRUAR 2024: STEFAN NEUES "HAUSHALTSGERÄT"!


Stefans neuestes „Haushaltsgerät“ schafft es in die tz – und das ist gut so!

Endlich setzt Stefan eine Anschaffung in die Tat um: Ein Defibrillator! Das Ding überbrückt wertvolle Minuten bis zum Eintreffen der Retter – denn ein Defi ist beides – ein elektronischer Notarzt, der per Sprache sagt, was zu tun ist – und ein Schock-Geber für einen Patienten! Der Kauf (je nach Quelle ca. 1300€) geschah übrigens nicht aus akutem Anlass, sondern aus grundsätzlicher Vorsorge – und das nicht nur für mich!

GUT AUSGERÜSTET!


Endlich im Hause Scheider: Ein Defi!

Na hoffentlich brauche ich das Ding nie! Aber gut, wenn es da ist…
Die tz greift das Facebook-Posting sofort auf!

DER TEXT:


IM NETZ GESEHEN:

Moderator Stefan Scheider hat sich ein „wichtiges Haushaltsgerät“, wie (er) schreibt, zugelegt. Einen Defibrillator! Hoffentlich komme der nie zum Einsatz, so Scheider. Aber für alle Fälle einen im Haus zu haben, sei nie verkehrt. Und auch die Nachbarn dürfen im Notfall klin-gen. Er wünsche allen ein „starkes Herz.“

Als Risikofaktoren einen Plötzlichen Herztod zu erleiden gelten die koronare Herzkrankheit, d.h. Durchblutungsstörungen am Herzen von der Angina pectoris bis zum Vollbild eines Herzinfarkts. Daneben stellen entzündliche Erkrankungen am Herzmuskel, eine Myocarditis oder Perimyocarditis die häufigsten Ursachen dar. Auf letztere werden viele der Plötzlichen Herztode bei jungen Menschen zurückgeführt. Die aus den Medien bekannten Fälle plötzlicher Todesfälle bei auch jungen Sportlern müssen in diesem Zusammenhang gesehen werden.

In vielen Fällen sind keine Vorerkrankungen am Herzen bekannt und es trifft den Patienten völlig ohne Vorboten. Die effektivste Methode Kammerflimmern zu beenden ist die Defibrillation. Bei der Defibrillation wir ein kurzer Stromstoß an den Herzmuskel abgegeben. Das Herz zieht sich dadurch zusammen und es besteht die Chance, daß anschließend ein normaler Herzschlag einsetzt.

Bis in die 90er Jahre war die Anwendung der Defibrillation dem Arzt oder professionellen ausgebildeten Helfern vorbehalten. Ab den 90er Jahren standen Defibrillatoren zur Verfügung welche auch vom medizinischen Laien angewendet werden konnten – nachgewiesenermaßen sicher und effektiv.

DANKE, TZ!


 

Hier der kleine Artikel nochmal im Superscan!

DEFI-EXPERTE!


Stefan ist übrigens kein Anfänger bei Defis – 2011 hat er einen erfolgreichen Film über den Defi gemacht: Herz in Not – keine Angst vor dem Defi! Der Film wird bis heute in Schulungen gezeigt – und soll die Berührungsängste mit dem Gerät nehmen. Denn ein Defi ist im Grunde kinderleicht zu bedienen – und sagt auch, was zu tun ist!

zum Projekt „Keine Angst vor dem Defi!“

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