icon_israelQUER DURCH DEN NAHEN OSTEN

ARD MITTAGSMAGAZIN: LIVE AUS ISRAEL!

Eine der aufregendsten Dienstreisen: Das Mittagsmagazin fliegt für eine Woche nach Israel – vom 13. bis 16. Mai 2008. Das Land wird sechzig. Viel ist passiert in diesen sechs Jahrzehnten – und viele Fragen liegen noch ungelöst in der Luft. Keine leichte Materie – aber gleichzeitig so spannend und so faszinierend.

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SHALOM IN TEL AVIV!

TAG 1: LIVE AUS TEL AVIV

Das Mittagsmagazin-Team landet in Tel Aviv – unserer ersten Station der Israel-Reise. Wir senden am 13. Mai 2008 live aus dem wunderschönen Ortsteil Yaffa.

Zimmer mit Aussicht! Ein Traumblick auf die Skyline von Tel Aviv vom Hotel aus. Tel Aviv heisst aus dem Hebräischen übersetzt „der Hügel des Frühlings“. Und irgendwie passt der Name ganz gut. Wir schreiben das Jahr 1948: Nach der düsteren Zeit im zweiten Weltkrieg ordnet sich die Welt neu. Auf dem Globus finden wir ein neues Land: Israel! Ein Staat, der hier in Tel Aviv seinen Anfang nimmt und den es beinahe nur ein paar Stunden lang gegeben hätte.
Zimmer mit Aussicht! Ein Traumblick auf die Skyline von Tel Aviv vom Hotel aus. Tel Aviv heisst aus dem Hebräischen übersetzt „der Hügel des Frühlings“. Und irgendwie passt der Name ganz gut. Wir schreiben das Jahr 1948: Nach der düsteren Zeit im zweiten Weltkrieg ordnet sich die Welt neu. Auf dem Globus finden wir ein neues Land: Israel! Ein Staat, der hier in Tel Aviv seinen Anfang nimmt und den es beinahe nur ein paar Stunden lang gegeben hätte.
Fahrgemeinschaft: Das Mittagsmagazin-Team auf dem Weg zur Presse-Akkreditierung.
Fahrgemeinschaft: Das Mittagsmagazin-Team auf dem Weg zur Presse-Akkreditierung.

 

Akkreditiert! Gerlinde und Gabi freuen sich, dass die Formalitäten ein Ende haben...
Akkreditiert!
Gerlinde und Gabi freuen sich, dass die Formalitäten ein Ende haben…
Ausstellung: Demonstration der abgefeuerten Raketen und Granaten aus dem Gazastreifen im Pressebüro.
Ausstellung: Demonstration der abgefeuerten Raketen und Granaten aus dem Gazastreifen im Pressebüro.
Geographische Mitte! Zur Orientierung: Tel Aviv
Geographische Mitte! Zur Orientierung: Tel Aviv
Katzensprung nach Jaffa: Und plötzlich finden Sie sich nur einen Straßenzug weiter mitten im Orient wieder – in der früheren arabischen Stadt Jaffa – die laut Bibel kurz nach der Sintflut entstanden ist und heute zu Tel Aviv gehört.
Katzensprung nach Jaffa: Und plötzlich finden Sie sich nur einen Straßenzug weiter mitten im Orient wieder – in der früheren arabischen Stadt Jaffa – die laut Bibel kurz nach der Sintflut entstanden ist und heute zu Tel Aviv gehört.
Blauweiß in Yaffa: Romantische Straßenzüge im "anderen" Tel Aviv.
Blauweiß in Yaffa: Romantische Straßenzüge im „anderen“ Tel Aviv.

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Immer mit dem Wind: Kytesurfer rast dem Sonnenuntergang in Tel Aviv entgegen.
Immer mit dem Wind: Kytesurfer rast dem Sonnenuntergang in Tel Aviv entgegen.
Dieses Licht! Warme Abendstimmung in Tel Aviv.
Dieses Licht! Warme Abendstimmung in Tel Aviv.
Die erste Location: Für den ersten Sendetag postieren wir uns vor der Kulisse von Tel Aviv.
Die erste Location: Für den ersten Sendetag postieren wir uns vor der Kulisse von Tel Aviv.
Ja, hier machen wir's! Team-Chefin Anja ist sich ganz sicher - bei diesem Ausblick!
Ja, hier machen wir’s!
Team-Chefin Anja ist sich ganz sicher – bei diesem Ausblick!
Der Korrespondent ist da! Richard Schneider begrüsst mm-Teamleiterin Anja.
Der Korrespondent ist da! Richard Schneider begrüsst mm-Teamleiterin Anja.
Wir gehen auf Sendung - und befragen den ARD-Korrespondenten in Tel Aviv! Richard Schneider ist der Sohn von ungarischen Holocaust-Überlebenden, in München geboren, hat lange Zeit als Bühnen-Regisseur gearbeitet und ist heute Journalist und Publizist – und er leitet seit 2006 das ARD-Studio.
Wir gehen auf Sendung – und befragen den ARD-Korrespondenten in Tel Aviv! Richard Schneider ist der Sohn von ungarischen Holocaust-Überlebenden, in München geboren, hat lange Zeit als Bühnen-Regisseur gearbeitet und ist heute Journalist und Publizist – und er leitet seit 2006 das ARD-Studio.
Strandburgen: Nicht gerade die "einsame Insel": Die Beachmeile in Tel Aviv.
Strandburgen: Nicht gerade die „einsame Insel“: Die Beachmeile in Tel Aviv.
Das ist Israel! Der arabische Stadtteil - und israelische Flagge. Und beides gehört hier zusammen.
Das ist Israel! Der arabische Stadtteil – und israelische Flagge. Und beides gehört hier zusammen.
Unvergesslicher Abend: Ausnahmsweise ein Foto aus dem Handy - der Strand von Tel Aviv beim Abendessen.
Unvergesslicher Abend: Ausnahmsweise ein Foto aus dem Handy – der Strand von Tel Aviv beim Abendessen.

IM LABYRINTH DER HEILIGEN STADT

TAG 2: LIVE AUS JERUSALEM

Und wir melden uns aus der Hauptstadt des Landes – aus Jerusalem – eine der ältesten Städte der Welt, fast 4000 Jahre alt! Wir stehen gerade auf dem Ölberg, wo auch die Himmelfahrt Christi stattgefunden haben soll. So mancher Olivenbaum hier ist angeblich schon 2000 Jahre alt! Jerusalem – da klingt auch dieses schöne arabische Wort „Salam“ heraus – im hebräischen heisst es so ähnlich – Shalom – und bedeutet „Frieden“!

Wahrzeichen: Die goldene Kuppel des Felsendomes - einem der wichtigsten islamischen Heiligtümer - gleichzeitig der älteste islamische Sakralbau.
Wahrzeichen: Die goldene Kuppel des Felsendomes – einem der wichtigsten islamischen Heiligtümer – gleichzeitig der älteste islamische Sakralbau.
Rauchzeichen: Mohammed führt uns zu einem atemberaubenden Aussichtspunkt für die nächste Sendung!
Rauchzeichen: Mohammed führt uns zu einem atemberaubenden Aussichtspunkt für die nächste Sendung!
Atemberaubender Blick vom Ölberg aus!
Atemberaubender Blick vom Ölberg aus!
Kirchen-Gemeinschaft: Das Mima-Team schaut auf die orthodoxe Basilika in Jerusalem.
Kirchen-Gemeinschaft: Das Mima-Team schaut auf die orthodoxe Basilika in Jerusalem.
Vorbesprechung: Bernd im Gespräch mit unserem Studiogast, einem Pater aus Deutschland.
Vorbesprechung: Bernd im Gespräch mit unserem Studiogast, einem Pater aus Deutschland.
Gerlinde und Mohammed fachsimpeln über die Geschichte des Landes.
Gerlinde und Mohammed fachsimpeln über die Geschichte des Landes.
Konzentration! Scheider prägt sich nochmal die wichtigsten Stichworte für die Sendung ein. Gleich geht's los! Vor der Altstadt-Mauer im Hintergrund liegt ein muslimischer Friedhof! Die Legende sagt: Damit wollten die Türken vor fast 500 Jahren einem Messias den Weg versperren, falls der eines Tages zurückkehrt.
Konzentration! Scheider prägt sich nochmal die wichtigsten Stichworte für die Sendung ein. Gleich geht’s los! Vor der Altstadt-Mauer im Hintergrund liegt ein muslimischer Friedhof! Die Legende sagt: Damit wollten die Türken vor fast 500 Jahren einem Messias den Weg versperren, falls der eines Tages zurückkehrt.
Puder für den Pater: Die Maske bereitet Pater Jonas (Prior der Benediktiner-Abtei) für den Auftritt vor.
Puder für den Pater: Die Maske bereitet Pater Jonas (Prior der Benediktiner-Abtei) für den Auftritt vor.
Schneider und Scheider: Der ARD-Korrespondent steht Rede und Antwort.
Schneider und Scheider: Der ARD-Korrespondent steht Rede und Antwort.
Das wars aus Jerusalem! Scheider beendet die Viertelstunde aus der heiligen Stadt.
Das wars aus Jerusalem! Scheider beendet die Viertelstunde aus der heiligen Stadt.

JERUSALEM

Sowohl die Israelis als auch die Palästinenser betrachten Jerusalem als ihre Hauptstadt. Die heilige Stadt ist das große Zentrum für die drei Weltreligionen Christentum, Juden und Muslime. So finden sich hier über 1200 Synagogen, 158 Kirchen und 73 Moscheen. Die Altstadt trägt auch den Titel „UNESCO Weltkulturerbe“.

Zur Orientierung Jerusalem - nur eine Autostunde von Tel Aviv entfernt. Jerusalem strahlt zwar eine große Faszination aus – doch leicht zu verstehen ist diese Stadt mit über 2000 Synagogen, Kirchen und Moscheen nicht gerade. Jerusalem ist eine geteilte Stadt – mit einem israelischen Westen und einem palästinensischen Osten, in dem wir gerade stehen.
Zur Orientierung: Jerusalem – nur eine Autostunde von Tel Aviv entfernt. Jerusalem strahlt zwar eine große Faszination aus – doch leicht zu verstehen ist diese Stadt mit über 2000 Synagogen, Kirchen und Moscheen nicht gerade. Jerusalem ist eine geteilte Stadt – mit einem israelischen Westen und einem palästinensischen Osten, in dem wir gerade stehen.
Untergrund: Das Mima-Team in den Marktgassen der Altstadt.
Untergrund: Das Mima-Team in den Marktgassen der Altstadt.
Dicht & dunkel: Die Altstadt von Jerusalem mit den Marktgassen.
Dicht & dunkel: Die Altstadt von Jerusalem mit den Marktgassen.
Grabeskirche: An dieser Stelle soll Jesus gekreuzigt und begraben worden sein. Der Urbau enstand um das Jahr 335.
Grabeskirche: An dieser Stelle soll Jesus gekreuzigt und begraben worden sein. Der Urbau enstand um das Jahr 335.
In der historischen Kirche: Zartes Licht von der Kuppel.
In der historischen Kirche: Zartes Licht von der Kuppel.
Salbungsstein: Tausende Gläubige berühren den Stein, auf dem der Leichnam Jesu für die Bestattung vorbereitet wurde.
Salbungsstein: Tausende Gläubige berühren den Stein, auf dem der Leichnam Jesu für die Bestattung vorbereitet wurde.
Urgestein: Der Eingang zur Grabeskirche - über diese Platten gingen Millionen von Menschen.
Urgestein: Der Eingang zur Grabeskirche – über diese Platten gingen Millionen von Menschen.
Shopping: Anja und Bernd tauchen im Dunkel der Basare ab.
Shopping: Anja und Bernd tauchen im Dunkel der Basare ab.
Labyrinth: Stundenlanges Irren durch die Gassen von Jerusalem.
Labyrinth: Stundenlanges Irren durch die Gassen von Jerusalem.
Der Leidensweg: Die Via Dolorosa - die Straße zur Hinrichtungsstätte am Hügel Golgota. Diesen Weg hat Jesus nach der Überlieferung zurückgelegt - und musste sein Kreuz auf weiten Strecken selbst tragen.
Der Leidensweg: Die Via Dolorosa – die Straße zur Hinrichtungsstätte am Hügel Golgota. Diesen Weg hat Jesus nach der Überlieferung zurückgelegt – und musste sein Kreuz auf weiten Strecken selbst tragen.
Klagemauer: Die Westmauer des legendären zweiten Tempels als jüdisches Wahrzeichen. Sie ragt 18 Meter in die Höhe. Andersgläubige dürfen auch die Klagemauer besuchen.
Klagemauer: Die Westmauer des legendären zweiten Tempels als jüdisches Wahrzeichen. Sie ragt 18 Meter in die Höhe. Andersgläubige dürfen auch die Klagemauer besuchen.
Nebeneinander: Strenggläubige und andere Israelis stehen nebeneinander und stecken ihre Papier-Botschaften in die Ritze der Mauer.
Nebeneinander: Strenggläubige und andere Israelis stehen nebeneinander und stecken ihre Papier-Botschaften in die Ritze der Mauer.

GRENZGANG NACH RAMALLAH

TAG 3: LIVE AUS RAMALLAH

In einem nachgebauten Flüchtlingslager wollen wir unsere Kameras aufstellen. Nakba-Tag heisst dieser Tag hier, der Tag der Vertreibung – und steckt voller Symbole. Nicht weit weg vom Arafat-Mausoleum hat man hier mit weißen Zelten eine Art Flüchtlingslager aufgebaut – um an die Szenen von 1948 zu erinnern.

Hochsicherheitstrakt: Wir überqueren die Grenze ins Westjordanland.
Hochsicherheitstrakt: Wir überqueren die Grenze ins Westjordanland.
Grabmal: Die letzte Ruhestätte von Jassir Arafat nach seinem Tod 2004.
Grabmal: Die letzte Ruhestätte von Jassir Arafat nach seinem Tod 2004.
Raum der Stille: Zwei Soldaten bewachen das Grabmal Arafats.
Raum der Stille: Zwei Soldaten bewachen das Grabmal Arafats.
Ramallah: Der Manarah Platz mit den steinernen Löwen.
Ramallah: Der Manarah Platz mit den steinernen Löwen.
Und jetzt? Producer Mohammed führt uns durch das brummende Ramallah.
Und jetzt? Producer Mohammed führt uns durch das brummende Ramallah.
Aussicht: Das Mima-Team sucht den besten Platz für die Live-Übertragung aus Ramallah.
Aussicht: Das Mima-Team sucht den besten Platz für die Live-Übertragung aus Ramallah.
Anja orientiert sich im Herzen von Ramallah...
Anja orientiert sich im Herzen von Ramallah…
Gedenken: In langen Schriftrollen zählen die Palästinenser die Orte mit den vertriebenen Bürgern auf.
Gedenken: In langen Schriftrollen zählen die Palästinenser die Orte mit den vertriebenen Bürgern auf.
Hier bleiben wir: Das Team macht die Location fest!
Hier bleiben wir: Das Team macht die Location fest!
Berührungspunkte: Viele Palästinenser sprechen uns in Ramallah an - und recken lächelnd den Daumen hoch, als wir "Germany" sagen.
Berührungspunkte: Viele Palästinenser sprechen uns in Ramallah an – und recken lächelnd den Daumen hoch, als wir „Germany“ sagen.
Zu Tisch: Anja freut sich auf die arabische Küche.
Zu Tisch: Anja freut sich auf die arabische Küche.
Mohammeds Geheimtipp: Pinkfarbene Gurken und viel Grün - gesunde Kost im arabischen Restaurant.
Mohammeds Geheimtipp: Pinkfarbene Gurken und viel Grün – gesunde Kost im arabischen Restaurant.
Schwarze Fahnen: Am "Tag der Vertreibung" gehen tausende Palästinenser auf die Straße und demonstrieren gegen die "Besetzung" des Landes.
Schwarze Fahnen: Am „Tag der Vertreibung“ gehen tausende Palästinenser auf die Straße und demonstrieren gegen die „Besetzung“ des Landes.
Marsch auf Ramallah: Tausende ziehen an unseren Kameras vorbei. Ramallah ist von israelischen Siedlungen und Grenzposten umgeben – vom Militär schwer bewacht - und dort endet meist die Reise eines Palästinensers!
Marsch auf Ramallah: Tausende ziehen an unseren Kameras vorbei. Ramallah ist von israelischen Siedlungen und Grenzposten umgeben – vom Militär schwer bewacht – und dort endet meist die Reise eines Palästinensers!
Demo beendet: Ein Vater geht mit seinem Kind wieder nachhause.
Demo beendet: Ein Vater geht mit seinem Kind wieder nachhause.
Ritt durch Ramallah: Einige reiten auch auf Kamelen durch die Stadt.
Ritt durch Ramallah: Einige reiten auch auf Kamelen durch die Stadt.
Junges Mädchen marschiert mit!
Junges Mädchen marschiert mit!
Faces: Bei allen historischen Lasten - manchmal treffen uns auch bezaubernde Blicke.
Faces: Bei allen historischen Lasten – manchmal treffen uns auch bezaubernde Blicke.
Schnitt an der Straße: Bernd fertigt Demo-Szenen für die Livesendung.
Schnitt an der Straße: Bernd fertigt Demo-Szenen für die Livesendung.
Regie: Gabis Regiemobil parkt nicht weit weg von uns.
Regie: Gabis Regiemobil parkt nicht weit weg von uns.
Record: Unsere Kameraleute fangen Bilder vom "Tag der Vetreibung" ein.
Record: Unsere Kameraleute fangen Bilder vom „Tag der Vetreibung“ ein.
On air: Im kühlenden Schatten gehen wir auf Sendung.
On air: Im kühlenden Schatten gehen wir auf Sendung.
Besuch: Zu Gast im Mittagsmagazin - eine Bürgerrechtlerin, die bis heute für die Rechte der Palästinenser kämpft. Sumaya Farhat-Naser ist einen Monat nach der israelischen Staatsgründung 1948 geboren – und eine palästinensische Christin, die sich im Westjordanland für den Frieden einsetzt. Sie hat in Deutschland Biologie studiert – und ihren Doktor gemacht!
Besuch: Zu Gast im Mittagsmagazin – eine Bürgerrechtlerin, die bis heute für die Rechte der Palästinenser kämpft. Sumaya Farhat-Naser ist einen Monat nach der israelischen Staatsgründung 1948 geboren – und eine palästinensische Christin, die sich im Westjordanland für den Frieden einsetzt. Sie hat in Deutschland Biologie studiert – und ihren Doktor gemacht!

RAMALLAH

Der Name Ramallah setzt sich aus den zwei Wörtern Ram (oder Rama) und Allah zusammen. Ram bedeutet im Arabischen ein hoher Ort, Allah ist das arabische Wort für Gott. Eine freie Übersetzung würde Gotteshügel ergeben. Ramallah (arabisch رام الله, DMG Rām Allāh) ist eine Stadt in den Palästinensischen Autonomiegebieten im Westjordanland. In der Stadt befinden sich unter anderem Teile der Regierung – neben Gaza-Stadt –, das Gebäude des Palästinensischen Legislativrates, Teile der Exekutive, sowie Büros der palästinensischen West Bank Security Forces. (Quelle: Wikipedia)

SENDEN VON DEN HÖHEN

TAG 4: LIVE VON DEN GOLANHÖHEN

Die militärischen Anlagen auf den Golanhöhen dienen heute als Museum. In Israel müssen fast alle Männer und Frauen einen Militärdienst ableisten. Die Männer drei Jahre lang, die Frauen zwei Jahre. Und so sehen Sie immer wieder junge Leute in Uniform durch die Städte gehen – mit einem Maschinengewehr über der Schulter. Das mag uns jetzt auf den ersten Blick hart erscheinen – doch der Blick ins Geschichtsbuch erklärt einiges: Sechs Kriege in nur 60 Jahren – das macht ein kleines Land sehr wachsam.

Aufwachen in Tel Aviv: Zauberhafte Morgenstimmung über der Skyline. Heute fahren wir in den Norden.
Aufwachen in Tel Aviv: Zauberhafte Morgenstimmung über der Skyline. Heute fahren wir in den Norden.
Strandläufer: Die Morgensonne kitzelt die Strandsportler.
Strandläufer: Die Morgensonne kitzelt die Strandsportler.
Stumme Zeugen: Ein alter Panzer aus dem Sechstagekrieg.
Stumme Zeugen: Ein alter Panzer aus dem Sechstagekrieg.
Attention: Eingezäuntes Minenfeld kurz vor den Golanhöhen.
Attention: Eingezäuntes Minenfeld kurz vor den Golanhöhen.
Machtposition: Blick von den Golanhöhen auf drei Länder Israel - Libanon - Syrien, auf das UNO-Gebiet, auf die israelische Skiregion - und auf eine endlos weite Landschaft.
Machtposition: Blick von den Golanhöhen auf drei Länder Israel – Libanon – Syrien, auf das UNO-Gebiet, auf die israelische Skiregion – und auf eine endlos weite Landschaft.
Stummer Krieger auf den Golanhöhen...
Stummer Krieger auf den Golanhöhen…
Stellprobe: Scheider hat heute in der Sendung viel zu klettern und zu laufen.
Stellprobe: Scheider hat heute in der Sendung viel zu klettern und zu laufen.

GOLANHÖHEN

Die Golanhöhen (arabisch هضبة الجولان Hadbat al-Dschaulān, DMG Haḍbat al-Ǧawlān, hebräisch רמת הגולן Ramat haGolan, deutsch [ɡoˈlaːn] ausgesprochen) sind im geographischen Sinne ein dünn besiedelter, hügeliger Landstrich im Nahen Osten. International anerkannt als Teil Syriens, befinden sich die Golanhöhen seit 1967 großteils unter israelischer Kontrolle. Israel verwaltet die annektierten Gebiete als Teil seines Nordbezirks; Syrien beansprucht das Gebiet komplett und zählt es zu seinem Gouvernement Quneitra, ein kleiner Landstrich steht seit 1974 unter UN-Kontrolle (UNDOF). Der Status der Golanhöhen ist ein Hindernis für die Friedensverhandlungen zwischen den beiden Staaten. (Quelle: Wikipedia)

Feinmachen: Die Maskenbildnerin trägt eine dünne Puderschicht auf.
Feinmachen: Die Maskenbildnerin trägt eine dünne Puderschicht auf.
Exponierte Position: Moderation auf einem alten Bunkerkopf. Eigentlich stehen wir hier auf syrischem Boden. Doch Israel hat die Golanhöhen in harten Kämpfen vor 40 Jahren erobert und vor gut 20 Jahren zu seiner Landkarte hinzugefügt.
Exponierte Position: Moderation auf einem alten Bunkerkopf. Eigentlich stehen wir hier auf syrischem Boden. Doch Israel hat die Golanhöhen in harten Kämpfen vor 40 Jahren erobert und vor gut 20 Jahren zu seiner Landkarte hinzugefügt.
Zwischen Schützengräben und Abgrund: Das Sendungs-Setup für die Viertelstunde von den Golanhöhen in 1200 Metern Höhe.
Zwischen Schützengräben und Abgrund: Das Sendungs-Setup für die Viertelstunde von den Golanhöhen in 1200 Metern Höhe.
Interview: Er hat einst auf den Golanhöhen mitgekämpft - und berichtet uns heute - der Israeli Ron Ben-Ishai. Unser Gast lebt im Norden Israels – und hat sich einen Namen als Sicherheits- und Militär-Experte gemacht.
Interview: Er hat einst auf den Golanhöhen mitgekämpft – und berichtet uns heute – der Israeli Ron Ben-Ishai. Unser Gast lebt im Norden Israels – und hat sich einen Namen als Sicherheits- und Militär-Experte gemacht.
Verabschiedung: Letzte Moderation aus Israel und ein Good-Bye von den Golanhöhen. Die Sendung ist zu Ende.
Verabschiedung: Letzte Moderation aus Israel und ein Good-Bye von den Golanhöhen. Die Sendung ist zu Ende.
Danke! Teamchefin Anja und Präsentator Scheider drücken sich gegenseitig.
Danke! Teamchefin Anja und Präsentator Scheider drücken sich gegenseitig.
Letzter Kletterakt: Gerlinde hilft Scheider beim Überspringen des Schützengrabens.
Letzter Kletterakt: Gerlinde hilft Scheider beim Überspringen des Schützengrabens.
Klassenfoto: Das ganze Team versammelt sich noch einmal.
Klassenfoto: Das ganze Team versammelt sich noch einmal.
Ausklang: Romantisches Abschlussessen auf einer Pferderanch am Fuße der Golanhöhen.
Ausklang: Romantisches Abschlussessen auf einer Pferderanch am Fuße der Golanhöhen.

DAS ERSTE MAL ISRAEL!

LIVE AUS TEL AVIV


Dreimal weilte das ARD Mittagsmagazin in Israel. Zum ersten Mal im April 1998. Damals sendeten wir zu „50 Jahre Israel“ täglich eine Viertelstunde aus Tel Aviv. Anbei ein kleines „hausinternes“ Scheider-Plakat: